Tag 13 – Fresno – San Francisco
Wie bei LaQuinta üblich, ist das Frühstück im Übernachtungspreis enthalten. Heute fällt es für uns jedoch aus, da für etwa 300 Zimmer nur 6 Tische zur Verfügung stehen. Wir hätten noch einen 2er-Tisch haben können, lehnen dankend ab und gehen wieder zum IHOP-Nachbarn. Frühstück ist gewohntermaßen sehr reichhaltig. Eine Portion reicht durchaus für zwei Personen.
Die Fahrt nach San Francisco ist mit 3 ½ Stunden berechnet. Wir fahren aber einen kleinen Umweg nördlich um die San Francisco Bucht herum über Sausalito, weil wir über die Golden Gate Bridge ankommen möchten.
Kurz vor der Golden Gate Bridge startet Sophie das Lied „if your coming to San Francisco“ und wir fahren standesgemäß mit Blümchen in den Haaren ein. Für die Einfahrt über die Golden Gate muss man Maut bezahlen, nur dass es hier kein Kassenhäuschen gibt, sondern man entweder einen Automaten im Auto hat oder manuell im Toll-Centre bezahlen muss. Wir haben die Online-Alternative gewählt, bei der man 48 Stunden nach Überquerung unter Angabe der Autonummer nachträglich per Kreditkarte zahlen kann. Ich habe die Nummer direkt für die nächsten Tage hinterlegt, falls wir noch einmal Maut zahlen müssen.
Unser Hotel, das Zephyr, liegt perfekt, direkt am Fishermans Warf. Einchecken verläuft problemlos, die Zimmer sind schon frei und ok. Los geht es nun zu Fuß, denn San Francisco soll man gut erlaufen können. Diesmal mit Jacke und langer Hose, denn hier ist es viel kälter als heute Morgen in Fresno. Wir laufen zur Lombard Street. Es geht ziemlich steil bergauf, so dass wir anfangen zu keuchen. Der bekannte Teil der Lombard Street ist ein kleines Stück, das in engen Serpentinen hinab führt. Wir laufen auf dem Gehweg nach oben, machen Fotos und freuen uns, als wir oben angekommen sind. Eine ganz schöne Plackerei. Oben angekommen, sehen wir das erste Cable Car, das prompt an der Lombard Street hält, um Fahrgäste aussteigen zu lassen.
Über die Hyde Street, unterwegs sehen wir eine norwegische Hochzeit auf der Dachterrasse der Norwegischen Kirche in San Francisco, laufen wir wieder runter zum Fishermans Warf, dem ehemaligen Hafengebiet, das heute zu einer Touristenattraktion umgestaltet wurde. Restaurant, Geschäfte, Musik, Wasser. Eine sehr schöne Atmosphäre. In Lou’s Pier 47 Restaurant essen wir draußen leckere Pasta, Fisch und Salat und trinken die hier obligatorischen Margaritas.
Nun weiter zum Pier 39. Hier ist noch mehr Kirmes. Wir schauen uns die Geschäfte an. An einigen Stellen stehen Musiker oder Schausteller und führen ihre Kunststücke vor. Am Ende des Pier riecht man sie schon, die Seelöwen, die auf mehreren Schwimmpontons vor dem Pier „wohnen“ und sich von den Besuchern bestaunen lassen.
Hotel Zephyr – San Francisco
Lage: (4,5 / 5)
Servicequalität: (4,0 / 5)
Sauberkeit: (4,0 / 5)
Zimmer Größe/Ausstattung: (4,0 / 5)
Preis/Leistung: (3,5 / 5)