Tag 15 – San Francisco
Frühstück nehmen wir heute aus dem Campingwagen im Innenhof unseres Hotels. „Breakfast at the camper“ ist ok und wir essen draußen an einem kleinen runden Gartentisch. Um 10.00 Uhr nehmen wir die Buslinie 29, die uns zur Mautstation der Golden Gate Bridge bringen soll. Vorher haben wir alle wieder über die Muni App ein Tageticket gekauft. Geht ganz einfach, Ticket ist auf dem Handy und Geld ist bei anderen.
Die Mautstation erreichen wir nach ca. 15 Minuten Busfahrt. Wir gehen in den Visitor Centre und schauen uns ein paar ausgestellte Exponate an, wie ein Stück der Seile, an denen die Brücke aufgehängt ist. Nur, die Brücke ist nicht zu sehen. Sie liegt komplett im Nebel. Wir hören nur regelmäßiges Tuten, das wir zunächst möglichen Schiffen zugeschrieben haben, die unter der Brücke herfahren. Schnell merken wir allerdings, dass die Brücke tutet, um Schiffe im Nebel auf sich aufmerksam zu machen.
Wir laufen auf die Brücke und gehen ungefähr bis zur Mitte, am ersten Pfeiler vorbei, bis wir den zweiten Pfeiler tuten hören. Dann drehen wir um, da der weitere Weg wahrscheinlich der ersten Hälfte gleichen würde. Man sieht nichts. Zurück fahren wir mit der Linie 29 weiter bis Twin Peaks, einer Anhöhe, von der man gut über San Francisco sehen kann. Nur, auch hier ist Nebel und man sieht nichts. Erst laufen wir ein Stück und fahren dann Bus und Bahn (Linie L) bis zur Powell-Street, ungefähr der gleichen Station an der wir gestern aus der Cable Car ausgestiegen sind. Hier scheint die Sonne und von Nebel ist nirgendwo etwas zu sehen.
Wieder in das Einkaufszentrum und heute zu Bloomingdales und Victoria’s Secrets. Jetzt entscheiden wir, eines der uns bereits gestern aufgefallenen Tortenstücke in der Cheesecake Factory zu essen. Auf einen Platz auf der Dachterrasse warten wir 45 Minuten, aber drinnen sitzen möchten wir nicht. Jeder isst ein unterschiedliches Kuchenstück und alle sehen super aus. Die Reste, die wir nicht schaffen, lassen wir uns einpacken und können die später essen.
Anschließend zur Endstation der Cable Car. Heute müssen wir wirklich lange warten. 45 Minuten stehen wir in der Schlange bis wir einsteigen dürfen, diesmal in die Powell-Hyde-Linie. Es stellt sich heraus, dass diese deutlich länger und auch schöner ist, als die Powell-Mason mit der wir gestern gefahren sind. Die Bahn ist recht voll und Fabi hängt sich typisch amerikanisch außen an die Bahn.
Noch einmal zum Fishermans Warf und in einigen Geschäften ein paar Kleinigkeiten kaufen. Dann zum Pier 39.
Hotel Zephyr – San Francisco
Lage: (4,5 / 5)
Servicequalität: (4,0 / 5)
Sauberkeit: (4,0 / 5)
Zimmer Größe/Ausstattung: (4,0 / 5)
Preis/Leistung: (3,5 / 5)